Bayreuther Unternehmen unterstützt prothetische Versorgung von Erdbebenopfern

(djd). Am 12. Januar 2010 bebte die Erde auf der Karibikinsel Haiti. Mehr als eine viertel Million Menschen haben das Erdbeben nicht überlebt. Nach Schätzungen von Hilfsorganisationen wurden unter einstürzenden Gebäuden 300.000 Menschen verletzt, Tausende so schwer, dass Arme oder Beine amputiert werden mussten. Immer noch gelten Menschen als verschwunden und werden unter den Trümmern vermutet.

 
 

 

 

 

 

 

 

 

Um die Not der Menschen auf Haiti zu lindern, engagiert sich auch die Bayreuther medi GmbH & Co. KG für die Erdbebenopfer. Neben einer Spende von rund 300 Gelenken, Passteilen zur Beinprothesenherstellung und Prothesenschuhen waren mit Carsten Stauf und Bernhard Kastner auch zwei Mitarbeiter des Unternehmens im Einsatz.

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Die beiden Orthopädietechniker unterstützten das Hilfsprogramm im Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Deschapelles bei der prothetischen Versorgung von Haitianern, die nach dem Erdbeben amputiert werden mussten. Stauf und Kastner fertigten Gipsabdrücke, bauten Prothesen und halfen den Menschen bei ihren ersten Schritten damit.

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Das prothetische Versorgungszentrum wurde bereits im Februar 2010 von der gemeinnützigen Stiftung "Hanger Ivan R. Sabel Foundation" gegründet, die weltweit in Krisengebieten vor Ort tätig ist.

Im Internet unter www.medi.de gibt es eine Bildergalerie, Spendenadressen und mehr Informationen zum Hilfseinsatz auf Haiti.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),